WESTTHÜRINGER FESTSPIELE


Westthüringer Festspiele 2022

Mit den "Westthüringer Festspielen" bringt unsere Stiftung in diesem Jahr wieder Theater direkt zu den Menschen in Westthüringen.

Genießen Sie unsere Theaterinszenierungen in Gotha, Eisenach oder Mühlhausen.


Gotha

Freitag, 17. Juni 2022
19.30 Uhr

"Love Letters"
3K- Kunst, Kultur, Kommunikation e.V.
Samstag, 18. Juni 2022
19.30 Uhr

"Fast food fast fashion fast satt"
Theater am Markt Eisenach e.V.
art der stadt e.V. | Ekhofplatz 3 | 99867 Gotha
Tel.: 03621 402990 • E-Mail: info@artderstadt.de • www.artderstadt.de
Tickets sind per Vorbestellung beim art der stadt e.V. erhältlich.
Der Eintrittspreis beträgt 20 € / Person; ermäßigt 15 € / Person.


Eisenach

Freitag, 24. Juni 2022
19.30 Uhr

"Love Letters"
3K- Kunst, Kultur, Kommunikation e.V.
Samstag, 25. Juni 2022
19.30 Uhr

"Bin nebenan"
art der stadt e.V. Gotha
Theater am Markt Eisenach e.V. • Goldschmiedenstraße 12 • 99817 Eisenach
Tel.: 03691 7409470 • E-Mail: kontakt@theaterammarkt.de • www.theaterammarkt.de
Tickets sind per Vorbestellung im Theater am Markt Eisenach e.V. erhältlich.
Der Eintrittspreis beträgt 20 € / Person; ermäßigt 15 € / Person.


Mühlhausen

Freitag, 02. September 2022
19.30 Uhr

"Gott des Gemetzels"
Theater am Markt Eisenach e.V.
Samstag, 03. September 2022
19.30 Uhr

"Jetzt käme der Kuss"
art der stadt e.V. Gotha
3K- Kunst, Kultur, Kommunikation e.V. • Unter der Linde 7 • 99974 Mühlhausen
Tel.: 03601 440937 • E-Mail: post@3k-theaterwerkstatt.de • www.3k-theaterwerkstatt.de
Tickets sind per Vorbestellung in der 3K Theaterwerkstatt erhältlich.
Der Eintrittspreis beträgt 20 € / Person; ermäßigt 15 € / Person.


Love Letters
Eine szenische Lesungüber eine lebenslange Freundschaft und eine Hommage an die Kunst des Briefeschreibens
Einen Mann, genannt Andrew MakekepeaceLadd III, eine Frau namens Melissa Gardner und Briefe aus fast 50 Jahren, mehr braucht es nicht, um diese Geschichte zu erzählen, die vom Scheitern einer großen Liebe handelt. Es ist eine außergewöhnliche Geschichte zweier Menschen, die 1937 harmlos mit einer Einladung zum Kindergeburtstag beginnt und mit einem Briefwechsel ein halbes Jahrhundert später endet.
Von Kindesbeinen an schreiben sie sich: zuerst die berühmten kleinen Zettelchen in der Schule und beiläufige Notizen aus ihrem Alltag, später flüchtige Postkarten,aber auch lange Briefe, in denen sie ihre Gedanken, Gefühle und Visionen austauschen.
Andrew, aus bürgerlichen Verhältnissen, macht Karriere als erfolgreicher Jurist und aufsteigender Politiker. Und Melissa, die wohlhabende wahrheitsliebende Künstlerin, versucht, ihren Traum vom Leben zu verwirklichen.
In diesen Briefen vertrauen sie sich alles an, mal traurig und nachdenklich, mal wütend oder sehnsuchtsvoll berichten sie über sich. Und obwohl Melissa das Briefe schreiben hasst, teilen sie so ihr gesamtes Leben miteinander. Im wirklichen Leben finden sie jedoch nicht wahrhaftig zueinander, kommen aber auch nie wirklich voneinander los. Und am Ende bleiben nur Sehnsüchte, Fragen und jede Menge Briefe, die vom Scheitern einer großen Liebe erzählen.
Mit seinem Theaterstück "Love Letters" gelang dem amerikanischen Autor Albert R.Gurney der internationale Durchbruch als Theaterschriftsteller. 1990 wurde sein ungewöhnlicher Briefwechsel für den Pulitzer Preis nominiert, das "Time Magazine" wählte "Love Letters" unter die fünf besten Theaterstücke der 1980er Jahre und auch auf deutschsprachigen Bühnen ist das Stück ein zu Recht gespielter Klassiker.
LOVE LETTERS ist eine wunderbare szenische Lesung, die gerade in der Corona Pandemie ihre volle Berechtigung findet: mit viel Abstand zum Publikum und Abstand zwischen den Darstellern. Aber nichtsdestotrotz ist LOVE LETTERS eine der schönsten Theaterstücke über die Liebe und ein berührenderBriefwechsel zwischen Mann und Frau.


Foto: Sascha Willms

Fast food fast fashion fast satt
"Klar ist es Schrott, wir wissen, dass es Schrott ist. Aber es ist billiger Schrott. Ein Tanga für 50 Cent? Burner. Ich nehm zwei Dutzend, ein Schnäppchen."
So und so ähnlich war die Einkaufsmentalität der Erzählerin bis sie eines Tages eine Panikattacke im Primark in London erwischt. Ausgelöst durch dieses Ereignis ist sie nicht mehr in der Lage ein Geschäft zu betreten. Dafür soll es einen Namen geben. Shopophobie. Eine gefährliche Krankheit, die zum Hungertod führen kann. Weil man nichts mehr kauft. Oder führt sie vielleicht zum Umdenken? Oder sogar zu Glück und Freiheit?
Das Monolog-Stück "Fast food fast fashion fast satt" thematisiert auf humorvolle Weise unsere Konsum- und Wegwerfgesellschaft aus Sicht einer jungen Frau. Ohne mahnenden Zeigefinger, aber dafür mit gehörigem Tempo und großer Spiellust stellt die Inszenierung in Frage, was wir eigentlich wirklich brauchen um glücklich zu sein.


Foto: Dr. Bernd Seydel

BIN NEBENAN
Ein Italiener, der von seiner Frau aus dem Schlafzimmer geworfen wird und ein Ehepaar, welches das eine oder andere Geheimnis lüftet. Diese Geschichten sind Inhalt der neuen Inszenierung der 3K-Theaterwerkstatt Mühlhausen.
Der Theaterabend besteht aus zwei Stücken, welche völlig unabhängig voneinander stehen und aus der Feder zweier Autoren stammen: Der Italiener Aldo Nicolaj glänzt mit seinem Monolog über einen heißblütigen Italiener und der Amerikaner A.R. Gurney präsentiert ein böses, aber unheimlich komisches Verwirrspiel eines gutsituierten Paares.
Unterdrückung, Gleichberechtigung, Rassismus, das sind die Themen, die auf amüsante Weise auf die Bühne gebracht werden. Dabei wollen wir nicht moralisieren und wir wollen nicht aus etwas schwerem etwas leichtes machen oder umgedreht. Aber wir wollen zum Denken anregen, das ist unserer Aufgabe im Theater, ein spielerischer Umgang mit der Wirklichkeit.


Foto: Sascha Willms

Der Gott des Gemetzels
Ein Elfjähriger schlägt einem anderen Jungen mit einem Stock ins Gesicht, der daraufhin zwei Zähne verliert. Die Eltern, zwei Ehepaare, treffen sich, um über den Vorfall zu reden und um die Folgen zu klären. Doch was in aufgeräumter Stimmung und gesitteter Konversation beginnt, verläuft schon bald ganz anders als geplant. Plötzlich und unerwartet verlieren die Erwachsenen die Kontrolle über sich. Was passiert, wenn man einfach ehrlich ausspricht, was man denkt? Das wäre alles sehr deprimierend, wenn es nicht so lustig wäre.


Foto: Dr. Bernd Seydel

Jetzt käme der Kuss
frei nach Anton Tschechows Einakter "Der Bär" &
"Der Heiratsantrag"

»Unter der Regie von Christine Schmidt-Schaller wechseln Katja Rogner und Christian Mark traumhaft problemlos zwischen Szenenprobe und Aufführung, zwischen Zärtlichkeit und Wut, Lachen und Grimm, geben dem Stück Tempo und Esprit- da lahmt nichts, nicht mal sekundenweise [...] das ist Slapstick der Königsklasse!« Thüringer Allgemeine




Unvergessliche Stunden und beste Unterhaltung wünscht Ihnen

Ihre
Stiftung Westthüringen






Unsere Westthüringer Festspiele der vergangenen Jahre:
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