PRESSE Seite 5



Gotha (pss), 06. Dezember 2013

Stiftung Westthüringen unterstützt Montessori-Kinderhaus

Im Montessori-Kinderhaus gab es wieder ein interessantes Jahresthema. Unter der Fragestellung "Was bewegt sich wie?" haben sich Kinder und Erzieher mit einem vielfältigen Thema beschäftigt und zahlreiche Ideen entwickelt.

Die Größeren haben dabei für das Kinderhospiz ein Mobile und eine bespielbares Wandbild gebastelt, welches von Marion Werner, der Hausleiterin der Einrichtung, im Kinderhaus abgeholt wird. Mit diesem Jahresthema hat sich das Montessori-Kinderhaus bei der Stiftung Westthüringen, einer Mitgliederinitiative der VR Bank Westthüringen eG beworben, die Kultur, Bildung und soziales Engagement im Bereich ihres Geschäftsgebietes fördert und nun auch die Gothaer Einrichtung ausgewählt hat. Am 6. Dezember 2013, um 10.00 Uhr kommt der Nikolaus im Auftrag der Stiftung Westthüringen ins Montessori-Kinderhaus in die Sonneborner Straße 20 und bringt einen Scheck von 200 € mit.


Gotha, 05. Dezember 2013



Seebach, 29. September 2013

Spende an Förderverein der Vogelschutzwarte

Der Förderverein der Vogelschutzwarte Seebach erhielt am Donnerstag, 26. September 2013 eine Zuwendung in Höhe von 500 Euro zur Unterstützung der Vereinsarbeit von der Stiftung Westthüringen der VR Bank Westthüringen. Der Vorschlag zur Vergabe kam von Kuratoriumsmitglied Falko Albrecht. Albrecht ist Geschäftsführer des THEPRA Landesverband Thüringen e. V. Im Zuge der jahrelangen guten Zusammenarbeit mit der benachbarten THEPRA Grundschule Weinbergen, sei die Idee entstanden, so Albrecht. Gemeinsam mit Schülern übergaben Albrecht und der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Westthüringen Ralf Schomburg den symbolischen Scheck an den Vorsitzenden des Fördervereins Hans-Martin Menge. Dieser berichtete von der Vereinsarbeit. So gibt der Verein regelmäßig Informationen über die Vereinsarbeit an die Mitglieder heraus. Beispielsweise mit den bekannten Nistkästenbausätzen werden vor allem Grundschüler sowohl an die Holzbearbeitung als auch an Schutz der einheimischen Vögel herangeführt. Bei Besuchen von Schulklassen und Veranstaltungen in der Vogelschutzwarte zeige sich immer wieder, wie wichtig die Arbeit des Fördervereins ist. Viele Aufgaben, die die Vogelschutzwarte selbst nicht leisten könne, übernimmt der Förderverein. Informations- und Öffentlichkeitsarbeit nehmen dabei einen breiten Raum ein. Deshalb sind Spenden stets hochwillkommen. Der Verein sieht seine Arbeit ganz im Sinne des Gründers der Vogelschutzwarte, des Freiherrn von Berlepsch. Albrecht und Schomburg überzeugten sich beim kurzen Rundgang von der Qualität der Arbeit des Hauses.


Mühlhausen, 22. September 2013

"Miteinander" freut sich über Unterstützung –
Stiftung Westthüringen übergab einen 1000-Euro-Scheck

Mit einer Spende in Höhe von 1000 Euro hat unsere Stiftung Westthüringen jetzt den in Mühlhausen ansässigen Verein "Miteinander e.V." unterstützt. Den symbolischen Scheck übergab unser Kuratoriumsmitglied der Stiftung und Vorstand der VR Bank Westthüringen eG, Thomas Diwo, an die Miteinander-Aktivisten Christina Vater und NuneKagramanjan. Aktueller Anlass für die Unterstützung war unserer Stiftung die gerade eröffnete Interkulturelle Woche in Mühlhausen. Integriert in diese traditionelle Woche ist seit Jahren eine Ausstellungseröffnung in der Kirche DiviBlasii. Die Ausstellung mit dem Titel "Unsere Welt ist bunt", die Arbeiten von ausländischen und deutschen Kindern und Jugendlichen aus dem Landkreis zeigt, war Kulisse für die Scheckübergabe. "Mit unserer Unterstützung des Vereins 'Miteinander' wollen wir ebenfalls ein Zeichen setzen für Toleranz, bunte Vielfalt und gegen Rechtsextremismus. Wir wollen Gesicht zeigen", sagte Thomas Diwo.

"Für uns ist die Spende mehr als nur eine Geldzuwendung. Wir brauchen zwar jeden Cent, um unsere interkulturellen Projekte zu verwirklichen, die Augen, Ohren und Herzen für mehr Toleranz und mehr Menschenwürde öffnen sollen. Aber diese großzügige Spende ist ebenso eine große gesellschaftliche Anerkennung unserer Arbeit", bedankten sich Christina Vater und NuneKagramanjan herzlich bei der Stiftung Westthüringen. "Eine Spende in dieser Höhe haben wir noch nie erhalten", freuen sie sich.

Der Verein "Miteinander e.V." wurde vor sechs Jahren, im August 2007, gegründet. Er setzt sich für eine plurale und demokratische Gesellschaft im Landkreis ein und engagiert sich gemeinsam mit ausländischen Mitbürgern für mehr Demokratie, Toleranz sowie die Verständigung zwischen den Völkern, unterschiedlichen Religionen und Kulturen.

Die Spende unserer Stiftung Westthüringen innerhalb der "Aktion Gesicht zeigen" soll zum einen den im Landkreis in Not geratenen Flüchtlingen helfen, zum anderen das noch für dieses Jahr geplante multikulturelle Kunstprojekt "Demokratie und Toleranz" für Kinder und Jugendliche fördern, das von der Jugendkunstschule Mühlhausen geleitet wird.


Unser Kuratoriumsmitglied der Stiftung und Vorstand der
VR Bank Westthüringen eG, Thomas Diwo würdigt das Engagement des Vereins "Miteinander e.V.".

Große Freude bei den Miteinander-Aktivisten Christina Vater und Nune Kagramanjan über die Hilfe.

Die Welt ist bunt: Unsere Stiftung, hier vertreten durch Thomas Diwo (rechts), unterstützt das Engagement von "Miteinander e.V." - hier im Bild Christina und Eberhard Vater sowie Nune Kagramanjan.


Mühlhausen, 22. Juli 2013

Stiftung Westthüringen hilft dem Mühlhäuser Kulturbund
mit 1.000 Euro

Über eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 1.000 Euro konnte sich jetzt der Mühlhäuser Kulturbund freuen. Die Stiftung Westthüringen möchte mit diesem Geld den in finanzielle Not geratenen traditionsreichen Verein helfen. Den symbolischen Scheck dafür überreichten Ralf Schomburg vom Vorstand der Stiftung und gleichzeitig auch der VR Bank Westthüringen eG gemeinsam mit Iris Henning als Kuratoriumsmitglied heute an den Vorstand des Vereins.
"Wir haben in der regionalen Zeitung von den Geldsorgen des Kulturbundes und der damit verbundenen Existenzgefahr erfahren. Wir möchten, dass ein so traditionsreicher Verein, der seit fast sieben Jahrzehnten auf ehrenamtlicher Basis Kultur und Bildung für die Menschen in der Region anbietet, auch weiterhin eine Zukunft hat. So sehen wir die 1.000 Euro aus unserer Stiftung Westthüringen im Kulturbund gut angelegt. Unsere Hilfe soll auch als Mutmacher verstanden werden und ein Zeichen sein für die Menschen in der Region", so Schomburg.
"Wir sind völlig überrascht und freuen uns riesig über diese unbürokratische und schnelle Hilfe", sagte Martina Sellmann, die Vorsitzende des Kulturbundes. "Das Geld, das bereits auf unserem Konto eingegangen ist, ist die Rettung unseres Vereins. Wir wussten nicht mehr, wie wir die Miete für unsere Räume bezahlen sollten", unterstreicht sie die gegenwärtige Situation.
Die 1.000 Euro helfen zusammen mit dem jetzt vom Stadtrat bestätigten Zuschuss, die Durststrecke bis Jahresende zu überstehen. Dann sollen die Einnahmen aus den künftigen Raumnutzungsgebühren helfen, die Miete zu bezahlen. Ab September dieses Jahres sollen die Gebühren erhoben werden. So ist die Unterstützung durch die Stiftung auch Hilfe zur Selbsthilfe.
Der Mühlhäuser Kulturbund kann auf eine über 65-jährige Geschichte zurückblicken. Der etwa 170 Mitglieder zählende Verein gilt als ein Podium für populärwissenschaftliche Vorträge, Konzerte, Kleinkunst, für Diskussionen, für Literaturschaffende, Briefmarkensammler, Fotografen und mehr. Jährlich bietet er etwa 800 Kulturangebote an. Die Ausstellungen, musikalische Veranstaltungen, Lesungen und Bildungsangebote im musischen Bereich, die fast alle ausnahmslos ehrenamtlich angeboten werden, sind jährlich ein Anziehungspunkt für etwa 15.000 Besucher aller Altersgruppen. "Das sind Fakten, die das Kuratorium der Stiftung überzeugt haben, dem Kulturbund zu helfen", so Schomburg.
Die im Jahr 2010 gegründete "Stiftung Westthüringen" zählt zu den jüngeren Stiftungen in der Region. Sie wurde vom Abbe-Institut für Stiftungswesen Jena mit dem "Thüringer Stiftungspreis 2011" geehrt. Das Motto der Stiftung Westthüringen lautet: "Mut machen und Zeichen setzen für die Menschen in Westthüringen". "Uns hat die Stiftung großen Mut gegeben", sagte Martina Sellmann. "Wir fühlen mit dieser unerwarteten Hilfe, dass wir in unserer ehrenamtlichen Arbeit anerkannt werden."


Angelika Reiser-Fischer / 07. Dezember 2012 / TA

Ihr Herz gehört den behinderten Kindern


Die Seniorin Regina Dreyße wurde gestern in Bruchstedt von der Stiftung Westthüringen und dem Nikolaus beschenkt. Die 67-jährige arbeitet mit Leib und Seele in der Thepra-Förderschule für geistig Behinderte.

Bruchstedt. "In der Weihnachtsbäckerei. . ." - Benjamin, Adrian, Angelique, Sabrina, Tarek, Michael und Kevin sangen mit viel Schwung und aus Leibeskräften. Gestern war Nikolausfeier in der Thepra-Förderschule für geistig Behinderte in Bruchstedt.

Mitten unter den Kindern der Mittelstufe: Regina Dreyße. Sie ist kaum von den Lehrern und Erziehern der Klasse zu unterscheiden. Und dennoch: Regina Dreyße ist mittlerweile 67, war aber bis zu ihrer Pensionierung selbst Lehrerin und Erzieherin an dieser Schule. Und ist bis heute fast jeden Tag da. In diesen Tagen drängeln sich die Kindern danach, mit ihr zu basteln: Kerzen verzieren ist diesmal angesagt.

"Als ich pensioniert wurde, habe ich extra gesagt: Bloß keine Geschenke, denn das sieht nach Abschied aus. Denn ich bin aber am nächsten Tag wieder in die Schule gegangen, nun eben ehrenamtlich", erzählt sie.

Sie ist Bruchstedterin, mit Leib und Seele, im Ort zur Welt gekommen und selbst zur Schule gegangen. "Das war damals meine Schule", sagt sie und zeigt um sich auf das Haus, das heute die Förderschule beherbergt.

Bei der Hochwasserkatastrophe 1959 in Bruchstedt war sie selbst noch ein Kind, kann sich aber gut daran erinnern. Wenn sie die Schüler zu sich nach Hause einlädt, wollen die auch immer wieder hören, wie sie erzählt: Wie sie gerade beim Abendbrot saßen, als das Wasser zum Fenster reinkam. Wie der Küchenschrank umfiel und sie zu den Nachbarn flüchteten. Wie die Familie ganz oben unterm Dach saß und sie auf Hilfe warteten. "Und so hoch hat das Wasser gestanden", zeigt sie dann den Kindern. Sie sagt, es sei wichtig, dass Kinder die Geschichte und die Geschichten ihrer Heimat kennen, und zwar möglichst von denen, die sie selbst erlebt haben.

Sehr gern war sie schon in ihren Berufsjahren mit den mehrfach behinderten Kindern zusammen. "Sie sind dankbar und anhänglich und ich habe viel Freude daran, wenn ich sehe, wie ein Kind etwas lernt", erzählt sie.

Und ein bisschen mütterliche Sorge brauchen diese Kinder ja auch. Sie ist stolz darauf, was aus ihrer alten Bruchstedter Schule geworden ist, eine moderne Förderschule.

Regina Dreyße bastelt und erzählt aber nicht nur. Sie kümmert sich am Wochenende und in den Ferien auch um die zwei Schafe und die Kaninchen der Schule. Und so schlugen die Pädagogen der Schule sie vor, als es hieß, die Stiftung Westthüringen wolle in diesem Jahr zum Nikolaustag eine Super-Oma oder einen Super-Opa besuchen und überraschen.

Die Kinder hatten viel Freude an dem überraschten Gesicht von Regina Dreyße. Der Nikolaus von der Stiftung Westthüringen in Gestalt von Jan Kalbitz überraschte die Super-Oma gestern mit einem Büchergutschein und Süßigkeiten. Und natürlich fanden sich in dem Nikolaussack dann auch Süßigkeiten für die Kinder, und es gab einen Scheck, für den die Lehrer den Kindern kaufen können, was gebraucht wird. Die Kinder bedankten sich - natürlich mit einem Weihnachtslied.


Claudia Bachmann / 07. Dezember 2012 / TA

Stiftung Westthüringen unterstützt Kindereinrichtungen


Die dritte Nikolaustour der Stiftung Westthüringen führte in Kindereinrichtungen. Diesmal standen Ehrenamtliche im Zentrum.

Mühlhausen. Gerda Butte kennt den ASB-Kindergarten "Friedrich Fröbel" am Mühlhäuser Lindenbühl wie ihre Westentasche. 30 Jahre arbeitete sie dort als Erzieherin, seit elf Jahren ist sie Rentnerin - und doch noch immer sehr regelmäßig in ihrem Kindergarten zu finden. Als die Frau mit den geschickten Händen bringt sie sich ein, bastelt die Dekoration für die Zimmer, die Geschenke, hilft auch mal mit, wenn bei den Kleinen noch nicht jeder Handgriff sitzt.

Die Stiftung Westthüringen belohnte dies gestern mit einem Nikolausgeschenk. "Ich habe auch nicht mehr Geschick als die anderen, ich habe nur einfach mehr Zeit, bin immer da, wenns brennt. Und in einem solchen Haus brennt es eigentlich immer", erzählt sie mit einem Augenzwinkern.

Bedacht wurden von der Stiftung am gestrigen Nikolaustag aber auch die Fröbel-Kinder. Nicht nur mit Leckereien aus dem Nikolaussack, sondern auch mit einem Scheck über 250 Euro. Kindergartenleiterin Inge Helbing war darüber mehr als überrascht. "Was wir mit dem Geld machen? Keine Ahnung. Es kommt so unvermittelt, wir müssen das erst mit den Kindern und den Erzieherinnen beraten", sagte sie.

Für die Stiftung Westthüringen war es die dritte Nikolaustour, die sie in Kindergärten und in Schulen führte. "Diesmal stehen die Ehrenamtlichen im Mittelpunkt. Deshalb führt uns der Weg jetzt auch noch nach Bruchstedt an das dortige Förderzentrum", erklärt Jan Kalbitz, der Vorsitzende der Stiftung, der mit Nikolausmütze wie auch die beiden Vorstandsmitglieder Bernhard Ohnesorge und Guido Kunze die Nikolaus-Überraschungen verteilte. "Das Engagement in diesen beiden Häusern hat uns überzeugt, deshalb haben wir sie unter Bewerbern ausgesucht.", sagt Jan Kalbitz.

Zweck der "Stiftung Westthüringen", einer Mitgliederinitiative der VR Bank Westthüringen für die Menschen in der Region, ist es Kultur, Bildung und soziales Engagement im Bereich des Geschäftsgebietes der VR Bank zu fördern.


TA Mühlhausen, 18. September 2012



TA Bad Langensalza, 18. September 2012



TA Bad Langensalza, 09. August 2012




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